Das Reserverad
Als letzten angestammten Platz, war das Reserverad am, im oder unter dem Heck eines Autos angebracht. Mit der Zeit wurden aber nicht nur die Straßen besser, sondern auch die Gummis. Folglich wurden Reifenplatzer & Co weniger. Damit verbunden die Lust und vor allem das Können Räder selbst zu wechseln. Fahrzeughersteller überlegten sich Alternativen und so wurde das Notrad geboren. Dieses hatte die gleichen Funktionen wie ein Reserverad, war aber deutlich platzsparender und billiger. Mittlerweile ist auch dieser Ersatz aus der „wirtschaftlichen Mode“ der Fahrzeughersteller gekommen. Heute bekommt man bei kaum einem Neuwagen einfach so ein Reserverad mehr. Das kostet extra. Die Mulde für das Rad ist aber meist noch vorhanden und wird mit viel Styropor, einem Pannendreieck, einem Wagenheber und eben einem Reifendichtmittel, meist mit einem Kompressor, ausgefüllt.